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Dienstag, 07 Februar 2017

Chessimo in Schleswig-Holstein

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Spielort MensaAm Sonnabend, den 4. Februar 2017, war es soweit. Um 09:30 Uhr begann die erste Runde des ersten Chessimoturniers in Schleswig-Holstein. Spielort war die Mensa der Gemeinschaftsschule Wilster. Wilster ist mit seinen knapp 4500 Einwohnern gleichzeitig der Verwaltungssitz des Amtes Wilstermarsch, das insgesamt 6773 Einwohner in Wilster und weiteren 14 Gemeinden zählt. Von drei Seiten ist der Amtsbezirk vom Wasser umgeben – von dem Nord-Ostsee-Kanal im Westen, von der Elbe im Süden und von der Stör im Osten. Doch genug der Geographie, insgesamt 42 Spielerinnen und Spieler fanden sich ein, um in sechs Gruppen zu je vier Teilnehmern und in drei Gruppen zu sechs Teilnehmern ihren Gruppenersten und die weiteren Plätze auszuspielen.

Selbst Spieler aus Berlin, 354 Autobahnkilometer von Wilster entfernt, aus Hannover, 216 Autobahnkilometer entfernt und aus Hamburg, Fahrtzeit mit dem Zug eine Stunde und elf Minuten, fanden den Weg zu den Schachfreunden Wilstermarsch von 2014 e.V.. Dazu kamen natürlich Spielerinnen und Spieler von den Schachfreunden Wilstermarsch von 2014 e.V., und aus vielen Schleswig-Holsteinischen Städten. Unter anderem Schüler einer Schulschach-Ag aus Niebüll, Spieler aus Marne, der Karnevalshochburg Schleswig-Holsteins, aus Husum, Theodor Storms graue Stadt am Meer, aber auch der Vorsitzende des Schachbezirkes West aus Quickborn, spielte beim Turnier mit.

Dass die Bedenkzeit von 90 Minuten pro Spieler und Partie oft zur Gänze ausgenutzt worden ist, zeigte sich unter anderem daran, dass das letzte Spiel des Turniers, das auch das letzte Spiel in der Gruppe 1 war, und zudem noch über den Gruppensieg entschied, erst um 18:53 Uhr abends zu Ende war. Beide Spieler hatten nur noch etwas mehr als zwei Minuten auf der Uhr, einigten sich nach einem spannenden Endspiel, in dem beide jederzeit hätten fehl greifen können, auf ein Remis. So konnte der letzte Glaspokal an den Sieger Norbert Schäfer aus Hamburg übergeben werden.

Hier alle Sieger: Gruppe 1 – Norbert Schäfer (Hamburg), Gruppe 2 – Mika Seidel (SK Johanneum Eppendorf), Gruppe 3 – Gerhardt Ihlenfeldt (SV Holstein Quickborn), Gruppe 4 – Boris Elsner (SV Büsum), Gruppe 5 – Jakob Ploog (SV Marne), Gruppe 6 – Tobias Jortzik (Niebüll), Gruppe 7 – Lucy Birner (Schachfreunden Wilstermarsch), Gruppe 8 – Nils Bendtschneider (SV Merkur Hademarschen), Gruppe 9 – Björn Kirchhoff (Niebüll).

 

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